News Neuste Steuermeldungen

Bewirtung von Geschäftsfreunden bei Gartenfest fällt nicht zwingend unter das Abzugsverbot

Betriebsausgaben für die Bewirtung und Unterhaltung von Geschäftsfreunden im Rahmen eines Gartenfests fallen nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs (BFH) nicht zwingend unter das Abzugsverbot des Einkommensteuergesetzes.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Unternehmen sehen Insolvenzverfahren als 2. Chance

67 Prozent der Unternehmen sehen das Eigenverwaltungs- und Schutzschirmverfahren als eine wichtige Hilfe bei der Krisenbewältigung. Zu diesem Ergebnis kam eine Befragung der Creditreform Wirtschaftsforschung, des Deutschen Instituts für angewandtes Insolvenzrecht (DIAI) und des Bundesverbandes ESUG und Sanierung (BV ESUG).

Mittwoch, 30. November 2016

Er­wei­te­rung der Steu­er­er­mä­ßi­gung für haus­halts­na­he Dienst­leis­tun­gen und Hand­wer­ker­leis­tun­gen

Die Verwaltungsanweisungen (sog. BMF-Schreiben) zur Anwendung der Steuerermäßigung bei Aufwendungen für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und für die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen wurden insbesondere aufgrund von verschiedenen Urteilen des Bundesfinanzhofes umfassend überarbeitet.

Mittwoch, 23. November 2016

Keine doppelte Haushaltsführung bei Wegezeiten von etwa einer Stunde

Das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg hat entschieden, dass eine doppelte Haushaltsführung steuerlich nicht anerkannt wird, wenn die regelmäßigen Fahrzeiten zwischen dem eigenen Hausstand des Steuerpflichtigen und seinem Arbeitsplatz etwa eine Stunde betragen.

Mittwoch, 16. November 2016

Turnierpokerspieler erzielt gewerbliche Einkünfte

Das Finanzgericht Münster hat entschieden, dass Gewinne aus der Teilnahme an Pokerturnieren und Cash Games zu gewerblichen Einkünften führen können.

Mittwoch, 16. November 2016

Arbeitsrecht: Wer krank ist, darf zuhause bleiben

Ein arbeitsunfähiger Arbeitnehmer muss nicht im Betrieb erscheinen, um dort an einem Gespräch zur Klärung der weiteren Beschäftigungsmöglichkeit teilzunehmen, entschied das Bundesarbeitsgericht.

Mittwoch, 16. November 2016

Keine Erbschaftsteuerbefreiung für das Familienheim bei Weiterübertragung

Nach dem Erbschaftsteuergesetz entfällt die Erbschaftsteuerbefreiung eines selbstgenutzten Familienheims durch den Ehegatten rückwirkend, wenn dieser es innerhalb von zehn Jahren nach dem Erwerb nicht mehr zu eigenen Wohnzwecken nutzt. Das Finanzgericht (FG) Münster hat entschieden, dass der Wegfall der Befreiung trotz Selbstnutzung auch dann eintritt, wenn die Erbin das Grundstück unter Nießbrauchsvorbehalt auf ihre Tochter überträgt.

Mittwoch, 16. November 2016

Polnischer Pflegedienst: Kosten steuerlich abzugsfähig

Das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg hat entschieden, dass die häusliche Pflege durch einen polnischen Pflegedienst als außergewöhnliche Belastung auch dann abzugsfähig ist, wenn es sich bei den eingesetzten Betreuungskräften nicht um ausgebildetes Pflegefachpersonal bzw. nicht um einen sozialrechtlich anerkannten Pflegedienst handelt.

Donnerstag, 10. November 2016

Selbst getragene Krankheitskosten können nicht als Sonderausgaben abgezogen werden

Vereinbart ein Steuerpflichtiger mit einem privaten Krankenversicherungsunternehmen einen Selbstbehalt, können die deswegen von ihm zu tragenden Krankheitskosten nicht als Sonderausgaben in der Einkommensteuererklärung abgezogen werden. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) entschieden.

Donnerstag, 3. November 2016

Für das Elterngeld sind auch Verluste „Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit“

Auch Verluste aus einer selbstständigen Tätigkeit sind Einkommen im Sinne des Elterngeldrechts und können zur Verschiebung des Bemessungszeitraums für das Elterngeld führen. Das hat das Bundesozialgericht (BSG) entscheiden und das entgegenstehende Urteil des Landessozialgerichts Hamburg aufgehoben.

Montag, 31. Oktober 2016

Gesetzliche Lohnuntergrenze steigt zum 1. Januar 2017 auf 8,84 Euro

Das Bundeskabinett hat am 26. Oktober 2016 die Mindestlohnanpassungsverordnung beschlossen. Damit gilt ab dem 1. Januar 2017 in Deutschland ein einheitlicher gesetzlicher Mindestlohn von brutto 8,84 Euro je Zeitstunde.

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Jeder zweite Betrieb arbeitet digital

Die Hälfte der Unternehmen nutzt digitale Technologien - im produzierenden Gewerbe etwa hochgradig vernetzte und automatisierte intelligente Fabriken, in der Dienstleistung Online-Plattformen und -Shops, Cloud-Computing-Systeme oder Big-Data-Anwendungen eine Rolle. Das fanden das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) heraus.

Mittwoch, 26. Oktober 2016
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