News Neuste Steuermeldungen

Kindesunterhalt: Neue "Düsseldorfer Tabelle" ab 01.01.2018

Zum 1. Januar 2018 wird die sog. Düsseldorfer Tabelle, die als allgemeine Richtlinie für die Bemessung von Kindesunterhalt gilt, geändert. Der Mindestunterhalt minderjähriger Kinder wird ab diesem Zeitpunkt angehoben.

Donnerstag, 9. November 2017

Bundesrechnungshof mahnt Abbau von Steuervergünstigungen an

Der Bundesrechnungshof hat sich zum Bundeshaushalt geäußert und mahnt den Abbau von Steuervergünstigungen an. Kritisch sieht er Steuerrabatte bei der Energiebesteuerung, für haushaltsnahe Dienstleistungen sowie die Vergünstigung für Dieselkraftstoffe. Zudem sei eine Reform der ermäßigten Umsatzsteuer angezeigt.

Dienstag, 7. November 2017

Kindesunterhalt: Neue "Düsseldorfer Tabelle" ab 01.01.2018

Zum 1. Januar 2018 wird die sog. Düsseldorfer Tabelle, die als allgemeine Richtlinie für die Bemessung von Kindesunterhalt gilt, geändert. Der Mindestunterhalt minderjähriger Kinder wird ab diesem Zeitpunkt angehoben.

Dienstag, 7. November 2017

Wegzugsbesteuerung: Sofortige Besteuerung eines Wertzuwachses bei Wegzug in die Schweiz?

Das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg legte dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) die Frage vor, ob die sofortige Besteuerung der Wertsteigerung eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft im Zeitpunkt des Wegzugs in die Schweiz mit Gemeinschaftsrecht vereinbar ist.

Freitag, 3. November 2017

Studium im Ruhestand steuerlich nicht anerkannt

Aufwendungen für ein Studium können nur dann als Werbungskosten oder Sonderausgaben berücksichtigt werden, wenn im konkreten Einzelfall ein hinreichend erwerbsbezogener Veranlassungszusammenhang besteht. Diesen verneinten die Richter am Schleswig-Holsteinischen Finanzgericht jetzt im Fall eines pensionierten Arztes

Dienstag, 31. Oktober 2017

3,3 Millionen Einsprüche bei der Finanzverwaltung in 2016

In der Finanzverwaltung stapeln sich die Einsprüche: Zwar sind im vergangenen Jahr 3,9 Prozent weniger Einsprüche eingegangen, dennoch lagen am Jahresende 2,4 Millionen unerledigte Einsprüche dort.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Steuervorauszahlungen für Zeiträume nach dem Tod?

Das Finanzgericht (FG) Münster hat entschieden, dass gegenüber dem Erblasser festgesetzte Einkommensteuer-Vorauszahlungen auch für ein Kalendervierteljahr, das erst nach dessen Tod beginnt, vom Erben als Nachlassverbindlichkeiten abzugsfähig sind.

Dienstag, 24. Oktober 2017

Vermieter muss in gewissem Umfang Bescheinigung über haushaltsnahe Dienstleistungen erteilen

Das Landgericht (LG) Berlin hat entschieden, dass ein Mieter von seinem Vermieter beanspruchen kann, in einer Betriebskostenabrechnung bestimmte Kosten so aufzuschlüsseln, dass der Mieter zum Zwecke der Steuerersparnis gegenüber dem Finanzamt haushaltsnahe Dienstleistungen in Abzug bringen kann.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Rechnungszinsfuß von 6 Prozent für Pensionsrückstellungen verfassungswidrig?

Das Finanzgericht (FG) Köln hält den Rechnungszinsfuß von 6 Prozent zur Ermittlung von Pensionsrückstellungen im Jahr 2015 für verfassungswidrig. Er holt deshalb eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts ein.

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Steuererklärung kann auch beim unzuständigen Finanzamt fristwahrend eingereicht werden

Der Einwurf einer Steuererklärung am letzten Tag der Antragsfrist ist selbst dann fristwahrend, wenn er beim unzuständigen Finanzamt erfolgt. Dies hat das Finanzgericht (FG) Köln in zwei am 16.10.2017 veröffentlichten Urteilen entschieden.

Montag, 16. Oktober 2017

Rechtsbehelfsbelehrung muss auf elektronische Einreichungsmöglichkeit hinweisen

Eine Rechtsbehelfsbelehrung ist unrichtig, wenn sie nicht auf die Möglichkeit der elektronischen Einreichung des Einspruchs hinweist, entschieden jetzt die Richter am Schleswig-Holsteinischen Finanzgericht. Die Einspruchsfrist betrage dann ein Jahr.

Freitag, 13. Oktober 2017

GmbH-Geschäftsführer: Besteuerung von Zeitwertkonten

Das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg hat entschieden, dass auf einem Zeitwertkonto eingestellter Arbeitslohn nicht bereits bei Einzahlung zu besteuern ist, sondern dem Arbeitnehmer erst in der Auszahlungsphase zufließt. Gegen das Urteil ist Revision beim Bundesfinanzhof anhängig.

Mittwoch, 11. Oktober 2017
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